Die Reform des Stiftungswesens in der Bundesrepublik Deutschland
- eine politische Standortbestimmung

Magister-Arbeit

Autor: Thorsten Terweiden

Hochschule: Universität Münster

Auf der politischen Ebene ist ein zunehmendes Interesse am Stiftungswesen festzustellen. Eine Gesetzesinitiative von Bündnis 90/Die Grünen aus dem Jahre 1997 war dabei ein erster Anstoß, um den gesetzlichen Rahmen für Stiftungen neu zu regeln. Daran anknüpfend hat die neue Bundesregierung von SPD und Bündnis 90/Die Grünen Reformen im Bereich des Stiftungswesens im Koalitionsvertrag festgeschrieben und diesen damit eine erhöhte Priorität eingeräumt.

Ein vermeintlicher Randbereich unserer Gesellschaft rückt damit ins Zentrum eines - zwar eng begrenzten, aber doch neu erwachten - politischen und öffentlichen Interesses. Es kommt Bewegung in eine jahrzehntealte Diskussion, die bereits festgefahren schien. Hierin liegen zugleich eine neue Qualität und eine Chance für das Stiftungswesen begründet.

Das Problem, die Krise des sozialen Wohlfahrtsstaates ist längst erkannt, und eine Diskussion ist im Gange, innerhalb derer nach Lösungen und Auswegen gesucht wird. Der notwendige Umbau des sozialen Wohlfahrtsstaates und damit die Bewältigung von Zukunftsproblemen scheint nicht mehr ausschließlich durch staatliches Handeln möglich, da die Leistungsfähigkeit des Staates an ihre Grenzen gestoßen ist.

Zentrale Frage der vorliegenden Arbeit:
Welchen Beitrag soll das Stiftungswesen innerhalb der Reform des in die Krise geratenen sozialen Wohlfahrtsstaats leisten?

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